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Musik 0: Einleitung zu den Dateien Musik 1-20

5.7.2011, verändert, richtig

0.1 Allgemeine Bemerkungen

Wozu der folgende Text? Was macht, wenn man es vor seinem Tod nicht gehört hat, das Leben ärmer?

Im Folgenden möchte ich dazu anregen, die europäische Musik von der Antike bis zur Gegenwart (2011) zu hören. Meine besondere Zuneigung gilt der Zeit bis zum frühen Mozart. Diese Zeit entspricht am meisten den im folgenden genannten Kriterien. Sie wird nun durch Musikwissenschaftler, die eifrig in den Archiven suchen, und aufführende Künstler sehr intensiv erschlossen, scheint mir aber vielen noch weitgehend unbekannt zu sein – abgesehen von der Generation um J.S.Bach herum.

Ich liebe vieles, was nach dieser Zeit kommt, habe es früher oft gehört, insbesondere den „reifen“ Mozart, Beethoven und Schubert, aber nun richtet sich mein Interesse vorwiegend auf die genannte Zeit. 

Das Folgende kann Anregung sein bei der Auswahl von Konzerten, die man besucht oder im Radio oder Fernsehen hört, und beim Kauf von CDs, nicht zuletzt für solche, die an Veranstaltungen bei mir teilnehmen und dabei meine CDs hören. 

Subjektivität des Folgenden. Das Folgende ist eine Art Musikgeschichte aus Konsumenten-sicht, d.h. ich gehe als musiktheoretisch Unwissender nur davon aus, was ich höre und was mir gefällt. Sicherlich könnte ich aus der Musik noch viel mehr heraushören, wenn ich musiktheoretisch geschult wäre. Andrerseits meine ich, dass Musik unmittelbar sinnenhaft ansprechen sollte und dass hierzu Erklärungen nicht notwendig sein sollten.

Nur wenige werden sich die Zeit nehmen können, sich musiktheoretisch zu bilden. So soll der folgende Text auch Hinweise darauf geben, woran man auch ohne das Freude haben kann. 

Ich bin kein Musikwissenschafter. Meine Kenntnisse habe ich vor allem aus den Begleitheften der CDs und den angegebenen Büchern.

Der folgende Text sagt eigentlich nur etwas über meine Vorlieben. Sollte jemand merken, dass die meinen nicht die seinen sind, so kann ich ihm leider nicht helfen. Ich glaube aber, dass die meisten das auch schön finden, was ich schön finde - spätestens dann, wenn sie sich etwas hineinhören. Ich glaube auch, dass viele faszinierende Stücke nur deshalb nur von wenigen gehört werden, weil sie zu wenig bekannt sind.

Mich interessiert weniger die Musikgeschichte als die Suche nach Schätzen, d.h. besonders faszinierenden Stücken, die ich dann einfach höre.

Alle hinweise auf CDs beziehen sich auf CDs in meiner Sammlung, die ich selbst gehört habe.

Im Folgenden möchte ich nicht durch die Musikgeschichte, sondern durch meine CD-Sammlung führen. Von den im Handel befindlichen CDs habe ich die ausgesucht, von denen ich glaubte, dass sie mich faszinieren würden oder könnten, und dieser Hinsicht strebe ich eine gewisse Vollständigkeit an.

Musik ist nach meinem Verständnis für die Ohren, und so sind es im wesentlichen der schöne Klang und die Lebendigkeit, die mich faszinieren – siehe „Meine Bewertungen“.

Meine Beurteilungen können nach meiner Stimmung ein wenig schwanken, doch sind sie brauchbare Hinweise auf Stücke, bei denen es schade wäre, wenn man sie in seinem Leben nicht gehört hat.

Gliederung des Folgenden. Die Ordnung der Texte Musik 1-20 und die der entsprechenden Medien entspricht, so weit wie möglich, der meiner Bücher, soweit sie nach raum-zeitlichen (also nicht thematischen) Gesichtspunkten geordnet sind. So kann man sich leicht ein Bild davon machen, was z.B. gemalt wurde, während ein bestimmtes Musikstück geschaffen wurde.

Auf die zeitliche Ordnung (Musik 1-15) folgt eine nach Ländern (Musik 16, Volksmusik und nicht euro-mediterrane Musik) und nach Instrumenten (Musik 17).

Erklärungen. Ich übersetze nicht aus dem Französischen, Spanischen oder Englischen, da sich dann die CDs leichter finden lassen. Auch haben die Wörter zu verschiedenen Zeiten ganz unterschiedliche Bedeutungen.

Ein Stern (*) weist auf eine CD hin, # auf ein Werk

Meine Bewertungen:

Faszinierend: Höchste Stufe. Fasziniert bin ich immer vom Zusammenklang mehrerer voneinander unabhängig erscheinender Stimmen und der konsequenten zu-Ende-Führung jeder von ihnen.

Schön: „Schön“ ist für mich eine besondere Auszeichnung. Schön kann das gleichzeitige oder kurz aufeinander folgende Erklingen von Tönen oder eine Melodie sein.

Hinreißend: Hinreißend kann etwas z.B. vom Rhythmus her sein, ohne aber zu faszinieren.

Ansprechend, reizvoll: Liegt deutlich unter „faszinierend“, berührt aber vom Ästhetischen her.

Interessant: Bedeutsam für solche, die das Besondere von Region und Zeit studieren wollen, weniger unter ästhetischem Gesichtspunkt.

0.2 Instrumentenlexikon

Es soll noch fortgeführt werden und die Wörter in Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch enthalten.

 

Posaune, --, Trombone, --

Sackpfeife = Dudelsack, Bagpipe, --, --

Die Tasten (=keyboard) instrumente = Klaviere im früheren Sinne sind: Orgel, Virginal, Spinett, Clavichord, Cembalo(=Harpsichord), Fortepiano, Tangentenflügel, Pianoforte (= Klavier im heutigen Sinne, also das kleine Instrument ( = Klavier im noch engeren Sinne) und Flügel).

Violine: Die Barockvioline heißt offenbar auch Violon.

0.3 Wichtige Begriffe

Organon (Organum) heißen sowohl das Instrument Orgel als auch organisierte, also mehrstimmige gesungene Musik, soweit ich weiß, ohne Begleitung durch das Instrument Orgel. Der Organisator ist letztlich der Kom-ponist, d.h. der Zusammensetzer der Stimmen.

Der Conductus gibt einem Geistlichen, der zu einer liturgischen Handlung schreitet, das Geleit. Er ist aber auch eine Form der Mehrstimmigkeit

Motette: Eigentlich Worte, d.h. Texte, die oft miteinander nichts zu tun haben, werden zu einem mehrstimmigen Gesang verbunden.

Plainchant ist ebener, also einstimmiger Gesang, im Gegensatz zum Organum.

Planchant kommt aber wohl von plangere, sich schlagen, laut trauern, ist also wohl ein Trauerstück.

Tropen sind Zusätze (s.Lex.d.Mittelalters).

Antiphon: Wechselgesang, Chorstück.

Offertorium: Die Bereitstellung von Brot und Wein in der Eucharistie-feier, eigentlich Antiphona ad offertorium.

Graduale: Psalmverse, Gesang des proprium missae im Anschluss an die Lesung (Epistel).

Seit dem 12.Jh auch das liturgische Buch mit den Gesängen der Messe.

Proprium missae: Wechselnde Gesänge der Messe: Introitus, Graduale bzw.tractus, Halleluja, Sequenz, Offertorium, Communio.

Ordinarium Missae: Feststehende Texte und Riten der Messe: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus Dei.

Quellen sind Codices, d.h. handgeschriebene Bücher. Abgesehen von Léonin und Pérotin, den Troubadouren, Trouveren und Minnesängern sind die meisten Komponisten anonym. Ein Stück wird also identifiziert durch den Codex, aus dem es stammt, und der Seite, auf dem es steht. Ein Codex ist oft eine Sammlung von „allem Möglichen“. Weiß man, welcher Codex besonders schöne Stücke enthält, so kann das ein Kriterium für die Anschaffung von CDs sein. Einiges von dem, was jetzt aufgeführt wird, entstammt auch der Tradition, also der mündlichen Weitergabe, wurde also mehr oder weniger lange nach der Entstehung aufgeschrieben. Gesungene Stücke, die nicht aufgeschrieben sind, wird es wohl in Europa kaum noch geben.

0.4 Literatur.

Dibelius,U., Moderne Musik nach 1945, München: Piper, Erweiterte Neuausgabe 1998, - Der jüngste angeführte Komponist ist 1971 geboren.

Michels, U., dtv-Atlas Musik. München: Dt.Taschenb.V., (2)2010. - Enthält Ereignisse von 2008.

Rye,M.(Hg.), 1001 Klassik-Alben, die Sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist. Zürich, Ed.Olms, 2008 (engl.Original 2007)

0.5: Gliederung

1-15 ist eine zeitliche Ordnung und bezieht sich auf nicht zur Volksmusik gerechnete euro-mediterrane Musik, d.h. auf Musik aus Europa und den andern Ländern, sofern sie ans Mittelmeer grenzen.

Die 21 Dateien (0 + 20) die eine Einheit bilden, sind die folgenden:

 

Musik 0. Einleitung zu Musik 1-20

Musik 1. 0-600 (Entstehungszeit): Antike und frühes Christentum, die Zeit vor Gregor

Musik 1-2 = 1a: Das erste Jahrtausend

Musik 2. 600-1100 bzw.1000 (Entstehungszeit): Gregorianik

Musik 2-3 = 2a: 600-1300 

Musik 3. 1100-1300, teils auch schon ab 1000 (Entstehungszeit)

Musik 3–4 = 3a: 1100 (bzw.1000)-1399 (Entstehungszeit): Polyphonie im Mittelalter

Musik 4. 1300-1399 = 14.Jh. = Trecento: Spätes Mittelalter (Entstehungszeit)

Musik 4-5 = 4a: Spätes Mittelalter und Renaissance

Musik 5. 1400 (Entstehungszeit) – … geb. 1553, Renaissance

Musik 5-6 = 5a Renaissance und Frühbarock

Musik 6. Von Giovanni Gabrieli geb.1554 bis … geb. 1636, Frühbarock

Musik 6-7 = 6a früher und mittlerer Barock

Musik 7. Von Buxtehude geb.1637 bis … geb.1667, Mittlerer Barock

Musik 7-8 = 7a Mittlerer und später Barock

Musik 8. Von Francois Couperin le Grand geb.1668 bis Weiss, geb.1686,                                                                                                 

          Spätbarock

Musik 8-9 = 8a

Musik 9. Von Pisendel geb.1687 bis Beethoven geb.1770: Vorklassik, Klassik

Musik 9-10 = 9a

Musik 10. Von Spontini geb.1774 bis Carl Nielsen geb.1865 und A.K.Glasunow geb.1865: Das 19.Jh.

10.1. Von Spontini geb.1774 bis Berwald geb.1796: Übergang

10.2. Von Schubert geb.1797 bis Caspar Joseph Mertz geb.1804 und Glinka geb.1804: Frühe Romantik

10.3. Von Mendelssohn-Bartholdy, geb.1809, bis Wagner, geb.1813, und Verdi, geb.1813: Leitfiguren des 19.Jh.

10.4. Von Offenbach, geb.1819, bis N.A.Rimski-Korsakow, geb.1844: spätere Romantiker

10.5. Von Leoncavallo, geb.1857 bis Carl Nielsen geb.1865 und A.K.Glasunow geb.1865: Gerade noch vor der Moderne

Musik 10-11 = 10a

Musik 11. Von Satie geb.1866 bis Poulenc geb.1899: Begründer der Moderne

Musik 11-12 = 11a: Die ersten beiden Epochen der Neuen Musik  

Musik 12. Von Krenek geb.1900 bis Menotti geb1911

Musik 12-13 = 12a

Musik 13. Von Cage geb.1912 bis Reimann geb.1936: Zweite Form der Neuerungen

Musik 13-14 = 13a

Musik 14. Von Glass geb.1937 bis Adès geb.1971: Die älteren Zeitgenossen für 2011

Musik 14-15 = 14a: Zeitgenossen für 2011

Musik 15. Von … geb.1972 an: Die jüngeren Zeitgenossen für 2011

Musik 16. Volksmusik und nicht euro-mediterrane Musik sowie Regionalmusik, d.h. örtlich, kaum aber zeitlich zuzuordnen

Musik 17. Einzelne Instrumente, keiner zeitlichen Kategorie zuzuordnen

Musik 18 Serien, von 1945 an, Entstehungszeit

Musik 19 keiner Kategorie zuzuordnen

Musik 20 Neu eingetroffene Medien (diese sollten bei bereits fertig gestellten Abschnitten gesondert aufgestellt werden)

 

Einordnung im Text: Sind auf einer CD Stücke aus verschiedenen Epochen, so werden die Stücke im Text auf die verschiedenen Epochen verteilt.

Für das Abstellen der CDs gilt:

Zwischen 2 Epochen also z.B. 14/15,werden CDs abgestellt,

-         die Werke aus beiden Epochen enthalten

-         die vorwiegend Werke enthalten, die sich innerhalb dieser beiden Epochen nicht näher zuordnen lassen (dann werden sie auch im Text der Zwischenkategorie zugeordnet).

Die auf 3 oder mehr Epochen entfallenden Medien kommen in die Kategorie „keiner Kategorie zuzuordnen“, soweit die nicht in 17 fallen.

Ein Medium wird auch dann bei der jeweiligen Epoche eingestellt, wenn es überwiegend Werke aus dieser Epoche enthält oder auch einige zeitlich benachbarte Werke.

Einordnung innerhalb einer Datei: Die Stücke werden nach den Komponisten in der Reihenfolge der Geburtsjahre und, sofern sie nicht gleich nach Komposition gedruckt sind (also vor Erfindung des Buchdrucks), nach der Quelle (Codex, Handschrift, Rekonstruktion) oder thematisch (z.B. sakral, säkular) eingeordnet. Ein Codex enthält oft die unterschiedlichsten Stücke, aber sehr wahrscheinlich wählen die CD-Produzenten die interessantesten aus. So ist es erstrebenswert ist, von jedem Codex etwas gehört zu haben.

0.6 Arbeitsweise, für den internen Gebrauch:

erfasst (mit Jahresdatum, 2011 oder später) auf CD bedeutet:

Die einzelnen Stücke der CD sind mit Bewertung von Stück und CD (tontechnisch) und Hinweis auf die CD an der richtigen Stelle (n) eingetragen.

CDs auf die im Album hingewiesen wird, sind bestellt, soweit ich möchte.

 

Fertiggestellt (mit Datumsangabe) bei einem Textabschnitt (diesen nennen) bedeutet:

Alle meine großen und mittleren Platten sind, soweit erwünscht, auf CD überspielt.

Alle meine kleinen Platten sind, soweit erwünscht, auf CD überspielt.

Alle meine zugehörigen CDs, DVDs sind „erfasst“ (siehe oben).

Weitere mir bekannte Werke, insbesondere die von mir bekannten Komponisten, sind bestellt.

 

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Prof. Dr. Hans Dietrich Loewer | HD@Loewer-Muenster.de