8.11.2011
Realität
Unter "Realität" (=Wirklichkeit, Tatsächlichkeit, Objektives, Richtiges, Sachverhalt) verstehe ich:
A. Allgemeine Realität
a. Die räumlich-zeitliche, materiell-energetische Welt, in meinem Fall also meinen Körper und dessen Umgebung.
b. Bewegungen (einschließlich ihres Grenzwertes, der Unbewegtheit), Veränderungen, Vollzüge, Abläufe, Handlungen.
c. Verhältnisse, Beziehungen (A ist Sohn von..., verheiratet mit ..., angestellt bei Unternehmen ..., an die Weisungen gebunden von ... , Mitglied der Partei...; das Land Bayern gehört zur Bundesrepublik Deutschland, der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde).
d. Eigenschaften (die Lampe ist kugelförmig).
e. Zustände (es ist heute warm, er ist heute in guter Verfassung, das Hemd ist abgenutzt).
f. Die Realität besteht nicht nur aus den Objekten, die die jeweilige Person um sich herum wahrnimmt. Vielmehr reden wir Menschen oft über Umfassenderes: Das Justizwesen der Bundesrepublik Deutschland, saas Gesundheitswesen, die Krankenversoirgung im Land Nordrhein-Westfalen, der Krieg in Afghanistand, die Not, das Piratenwesen in Somaia. Die Klimakatastrophe. Die europäische Finanzkrise. Die Abhängigkeit der Regierungen von der Wirtschaft. Die Politikverdrossenheit. Der Versuch der Niederschlagung des Aufstandes in Syrien.
Bei alldem handelt es sich ohne Zweifel um Realitäten, da Menschen schwerstens betroffen sind.
f. Das Nachgewiesene, Bewiesene, objektiv Beobachtete, d.h. die von jedermann (Kennntnisse und apparative Ausstattung evt vorausgesetzt) nachprüfbare Beobachtung, wobei alle Vernünftigen, im gleichen Bezugssystem Beobachtenden zum - nahezu - gleichen Ergebnis kommen.
g. Eine alle Fachleute überzeugende, vollständige und möglichst einfache Erklärung der Beobachtungen. Z.B. sieht man es schon seit langem als Realität an, dass sich die Erde um ihre Achse dreht und um die Sinne bewegt.
h. An das Bewusstsein gerichtete Realität: Nicht-Materielles als zwingende Realität. Man wird aber auch nicht-Materiells unter Umstände als real anerkenen m+üssen. Bei dfen detschen Gsetzen wäre das eigentlich Reale das Paier mit dem von Bundestag und Bundesrat beschlossenen und bom Bundespräsidenten unterschriebenen Gesetz. Als real anzusehen ist aber auch das Gesetz selbst, wo immer es abgedruckt oder im Internet verfügbar ist. In ähnlichre Weise real sind abgeschlossene Verträge, Belege über Besitzerwerb von der Grundbich eintragung bis zum Kassenbon)., Bescheinigungen, amtliche Bescehide, Erlasse.
Alle diese Realitäten haben etwas Zwingendes. Die stattliche Gewalt steht dahinter. Realität hat immer etwas Zwingendes: Ich bin gewzungen, den Baum zu bermeiden, sonst zwingt er mir das Ende meiner DFahrt auf. Aber selbst die Luft zwingt mich, eine Kraft auf sie auszuüben, wenn ich mih bewegen will. Bei heftigem Strurm wuird das schon sehr spürbar.
Einen ähnlih zwingenden Charakter haben für den Relgiösen Heilige Schriften und ie Preigten des Seelsorgers.
Für den Herzkranken ist zwingend dasLehrbuch der Kardiologie, der Befundbereicht oder die3 Worte des Arztes. Will er das Vernünftige tun, muss er sich - vorbehaltlich eigener Kritik - danach richten. Er wird über seine Lage informiert.
i. An das Bewusstsein gereichtete Realität: In ähnliher Weise ist auch ein Musikstück (z.B.die Jupiter-Sonfonie) oder ein Werk der Dichtung real, d.h.eifgntlich nur das Originalmanuskript, aber auch das Werk selbst, wo immer es gedruckt ist, aufgeführt wird oder auch Tonträger gespeichert ist. Diese Sinfonie war aja einmal Inhalt des Bewusstseins von Mozart, wohl schon vor dem Aufscgreiben, spätestens aber währedn dessen. Vielleicht hat er sie aufgeschrieben ohne zu korrigiren, was ihm von selbst bewusst wurde. Dennoch ist diese Sinfone niht nur sein Bewusstseinsinhalt, sondern Werkstück, das mit höchstem Lönnen gfertigt wurde, imsofern einem materiellen, realen entsprechend.
Man könnte sage, dass real nur die Noten bzw.bei der Aufführung nur die einzelnen Töne sind. und dass Zusammenklang und Klangfpolge, die die Sinfonie ausmachen, nur Inhalte des Bewusstseins sind. Das wäre auch richtig. Man sagt es am bsten so: Die Noten bzw. Töne der Soinfonie sind eine Realität, die dazu bestzimmt, ist, im Bewusstysein des Hörers bestimmte Erscheinungen hervorzurufen, eben debn - den misten bekannten - Klang der Jupitersinfonioe.
So gibt es einen sehr großen Bereich von Realitäten, der nur dazu bestimmt ist, im Bewusstsein (oder des ihm Analogen) des jeweils Wahrnehmenden bestimmten Erscheinungen hervorzurufen. Hierzu gehörn die Tarnfarben der Tiere: Die Eule "soll" im "Bewusstsein" des Wahrnehmenden als Rinde erscheinen. Das Opfer des Tigers soll überhaupt nichts von dem bevorstehenden Angriff merken, bevor es überwältigt ist. Indem er sich verstekt, verhindert er, dass etwas von ihm ins Bewusstsein des Opfers dringt, er manipuliert desssen Bewusstsein. WeDie wenig oder keinen Honig enthaltende Blüte, die einer einer andern Art ähnlich sieht, deren Blüte mehr Honig enthät, soll dem wahrnhmende Insekt als reich an Honig erscheinen. Neben diesen anziehenden gibt es auch abwehrende Reize: Die Pflanze will ja mit ihren Stacheln oder unnnehmen Stoffen niemandem schädigen. Nur soll das "Bewusstsein" des Angreifers dahingeh3end beeinflusst werden, dass er einen Bogen um die Pflanze macht, oder, wenn er doch von ihr gefressen hat, es nicht wieder tut. Der bellende, aber nicht beißende (gneu genommen nichjt azffressende) Hund zielt offenbar auf das Bewusstsein des Verbellten: Er soll sich im Revier des Hundes nie wieder sehen lassenm.
Im mesnchlihen Bereich ist die verbale Sprache (gesprochen und gedruckt) , die Gebärdensprache und die Signale, alle Abbilungen, Musikstückealle Skulptuten und Gemälde, und, soweit die zweckfrei sind, Häuser, Gärten und Parks, Designs von Gegenstände, Nahrungmittel, soweit sie nicht nur der Sättigung dienen, Jleidung, soweit sie nicht nur der Warmhaltung dient, darauf ausgerichtet, im Bewusstsein bestimmte Erscheinungen hervo0rzurufen.
j. An das Selbstbewusstsein gereichtete Rwealität. Eine Person tut vieles, bieelicht seh vieles oder sogar alöles mehr oder weniger deshalb, weil sie ihr gefühlten Selbstwert erhöhen, d.h.ihr Selbstbewusstsein, ihr Bewusstsein, manipulieren will.
k. Zu beachten ist, dass ehr viel Reales ohne das Bestreben geschieht, das Bewusstsein von irgendjemand zu manipulieren oder es anzustreben. Die gesamte unbelebte Welt will das nicht. Der Mount Everest will ja niemandem imponieren. Die Pflanzen betreiben in der Regel in Ruhe ihren Stoffwechseln, ohne sich um irgendein Bewusstsein zu kümmern. Auch dem Rautiert kommt es letztlich nur daraf an, seion Opfer zu fressen, nicht darauf, sein Bewusstsein zu beeinflissen. Das ist nur Mittel zum Zweck.
So ist es letztlich auch im akademischen Bereich. Der Nachwuchswissenschaftler wilkl sich ein gutes Ansehen verschaffen, also das Bewusstsein der Kollegen beeinflussen, aber letztlih kommt es ihm auf die Realität an, ind´sbesondere das Arbeitsverhätnis mit zufrieden stellenden und gesicherten Einkünften.
So geschieht seh viel, ium Bewusstsein zu beeinflussen, aber auch sehr viel ohne Inzteressen an dem Bewusstsein von irgendjemand.
h. Alles das, worauf richtige (im Gegensatz zu Lügen, Täuschungen, Irrtümern) Aussagen hinweisen, die sich auf die genannten Bereiche der Realität beziehen ("der Satz ist richtig - so ist es - so ist die Realität").
B. Spezielle Formen von Realität
a. Lage, d.h. die Möglichkeiten, Mittel, die eine Person hat, also insbesondere ihre Einküfte und ihr Vermögen, die Grenzen, die ihr gesetzt sind, die Not, die Mängel, Beeinträchtigungen, Behinderungen, Zwänge, Gefahren, Notwendigkeiten, denen sie ausgestzt ist, die Sicherheiten, in denen sie lebt; alles im Verhältnis zu ihrem Bedarf und ihren Wünschen.
Die Lage ist die Realität vom Standpunkt der Person, von ihrem Bedarf her gesehen., in der eine Person lebt. Sie besteht in dem Wie der Verhältnisase, in denen sie lebt: "Wie ist denn ihre Lage als Angstellte bei ...?"
Dioe Lage der jweiligen Person weicht wohl immer erheblich von ihren Wünschen und Phantasien ab. Sie ist die "harte Wirklichkeit".
Entspricht die Lage den Wünschen der Person, also ihrem Bewusstsein, fällt sie nicht weiter auf. Befindet sie sich aber in Not, dann drängt sich die Realität auf. Wenn ich sagen sollte, wo auf der Welt Realität ist, so würde ich sagen, dass sie nicht in meinem bequemen Ruhestandsleben, sondern dort ist, wo Menschen von Hunger, Durst und Krieg, von Natur- oder technischen Katastrophen betroffen sind. Man spricht von der ernsten, harten, rauhen Realität. Sanft sind meist nur unsere Phantasien und Spiele.
Neben Medizin und Psychologie gibt es eine dritte Wissenschaft vom Menschen, die sich mit seiner Lage befasst. Sie wird realisiert von Sozialpädagogik, Soziologie und auch den Wirtschaftswissenschaften.
Auch nicht-menschliche Lebewesen befinden sich jeweils in einer bestimmten Lage, selbst unbelebte Materie (die Erde ist durch die Klimaveränderungen in schlechter Lage bezogen auf die Bedürfnisse der Lebewesen).
b. Im Gegensatz zum folgenlosen Spiel und zur bloßen Beschäftigung besteht die Realität aus Handlungen mit nachhaltigen Folgen, z.B.Beschlüssen von Parlamenten, Gerichten, Gremien, verträge schließenden Personen, Beurteilungen durch Zuständige. Kauft sich jemand seione Leb ensmittel selbst ein und bereitet er sie sich zu, so ist das Realität. Wor s er jedoch voll von andern versorgt, so ist das gewiss auch eine Form von Realit, aber auch eineRealitätsfernen, der Kinder und Heimbewohner oft ausgesetzt sund. Z.B. bat ich einmel als noch sehr kleines Kund mine Mutter, einkaufen zu dürfen. Sie bat daraufhin die Geschäftsinhaberin, bereits bezahlte Apfelsinen zurückzulegen, ich würe sie dann abholeln. Das erfüllt aber keineswegs meinen Wunsch nach mehr Teilhabe an der Realität.
Auch war früher das Leben der oberen Mittl- und der Pberschichtler, sogar von Fürsten und Königen, besonderys von dren Ehefrauen, die sich um Ämter, Geldwerwerb und Haushalt nicht zu kümmer brauchten, in der Abgeschiedenheit ihrer Herren häuser und Schlüsser relitätsfremd. Die kleine Landwortschaft, die Marie Antoinette im Park von Versailes aufbaute, war ein rührender Veresuxch, der Realitätsferne zu entkommen. Die Realität war bei den echten Landarbeiter, die von ganz frü bis späte harte Arbeit leisten musstem, um ihren vescehiedenn Lohn zu erhalten.aaaxxx
c. Realität ist auch das, was Menschen als Realität anerkennen. Der Zwangsneurotiker fragt sich oft, ob er eine Handlung erfolgreich zu Ende geführt hat, und kontrolliert vielleicht lieber noachmals, um der Ungewissheit zu entgehen. Schließlicgh ringt er sich dazu durh, es alsreal anzusehen, das er die Handlung wirklich erfolgreich zu Ende geführt hat und sich nun xseiner Sache sicher sein kann.
Hierbei fragt sich die Person allerings, ob sie die Handlng wirlich durchgeführt hat, ob die Durchführung nun Realität, "Perfekt" im Sinne der Zeitform ist. Das wird ihr aber niemals so ganz klar sein. Entscheuidend ist, dass die Person den Entschluss fasst, sich von ihren Kontrollen und Kontrollübrlegungen überueigen zu lassen, sie abzuschließen und das vielleicht mit einem Zeichen oder einer Notiz zu vermerken.
Bei der Entscheidung, was sie als real ansieht, wird sich die Person, mehr oder weniger kritisch, auch nach ihrenn Bezugspersonen richten. Damit befassen sich Sozialpsychologie und Soziologie. Sie wird sich nach dem richten, dem sie vertraut, also den Zeitungen und Zeitschrifte, die sie hält, und wissenschaftlichen Büchern.
Vo0r Gericht vollzieht sich oft ein langwieriger Prozess, bis das Gereicht sicher ist, wie der Sachverhalt ist. Hier ist das Nachgewiesene, das Bewiesene die Realität. Hiermit bfasst sich die Rechtspsychologie.
Religion besteht wohl teilweise darin, dass einfach geglaubt wird, dass etwas real ist. Dennoch gibt es Realitätsbeweise, nämlich die Gottesdbeweise bis Kant. Auch die Bibel ist voll von dem, was für Gläbige ein Realitätsnachweis ist, voller Hinweise, dass Jesus der in der Thora angekündigte Messias ist. Der Bericht über die Auferstehung trotz des versiegelten und bewachten Grabes ist ein Hinweis, dass er wirklich auferstanden ist (un de Leichnam nicht gestohlen wurde) , auf die Realität. Bei den Heiligsprechungen wird vorgebracht, was man als Nachweis ansieht, z.B. dass nämlich jemand zum Heiligen gebetet hat und dieser wirklich, real geholfen hat.
Auch sind alle Urkunden Nachweise, dass etwas wirklich so ist. Mit dem Kassenbon oedr dem Kontoauszug kann ich nachweise, dass mir etwas wirklich gehört, dass ich es also niht gestohlen oder mir unbezahlt angeeignet habe.
Vertraut jemand einer Zeitung, Zeitschfift oder einem Buch, so wird er glaubn, dass wirklich geschehen ist, was dort steht. Die Aufnahme eines Textes in dieses Medien ist für ihn also ein Realitätsnachweis. Auch wird jemand für die eigene Person oder das, was er um sich herum sieht, keinen Realitätsnachweis wünschen - alles ist für ihn so wie so Realität, wie in der Vorstellung eines Illusionskünstlers alses für ihn so wie sie keine Realität ist.
d. Neue Überschrift Mein Körper und alle um mich herum. das ganze Weltall ist Realität - im Gegensatz zum bloßen Bewusstsein. Auch alle seine Teile, wie auch immer man aufteilt, ust real. Wie weit aber ist die Realität von sich aus aufgeteilt und wie weit ist die Aufteilung bloßer Bewusstseinsakt, vielleicht sogar blo´ße Willkür?
Die Aufteilung von Eurasien durch Ural-Gebirge und Ural-Fluss ist sicher willkürlich.
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Neue Überschrift
Teilchen aus Materie, die "Sender", reflektieren Lichtwellen, also Energie. Letztere erreichen die Netzhaut. Je nach dem Ort, den die Sender in der Umwelt haben (gemessen an dem Winkel zur Augenachse), erreichen die Wellen einen bestimmten Ort der Netzhaut - dank Pupille und Linse. So also0, wie die Sender in der Umwelt angeordnet sind, sind auch die von ihnen gereizten TZellen der Netzhaut angeordnet, nur seitenverkehrt und auf sie Kopf steehnd. Insofern kann man sagen, dass auf der Netzhaut ein Abbild der Umwelt erscheint, soweit sie für die jeweilige Person jeweils im Blickfelt ist. Das Netzhautbild allein wird der Person aber - noch - nicht bewusst. Insofern ist das Wort "Abbild" nich zutrefefnd. Was auf die Netzhaut fällt, ist ein Bild, wie auch das Foto ein Bild ist, auch wenn es niemand anguckt.
Aufgrund des Ortes, an dem der jeweilige Lichtstrahl die Netzhaut ereicht, ließe sich also berechnen, aus welcher Richtung der Lichtstrahl kommt.
Jede Netzhautzelle hat ihre eigene Leitung zum Gehirn, d.h.zu einer Nevenzelle, die also für den Lichtstrahl zuständig ist, der aus einer bestimmten Richtung kommt. Wird diese Nervenzelle also gereizt, so "kann sie wissen". aus welcher Richrtung der Lichtstrahl kommt, der ihre Reizung ausgelöst hat.Wie sie zu diesem Wise4n kommt, weiß ich nicht. Jedenfalls kannsie dem Bewußtseinder Person vermittelön, aus welcher Richtung ein bestimmter Lichjtstrahl kommt, sodaß die Person zielgerichtet ihren Finger dorthin bewegen kann.
Die Nervenzellen in der Großhirnrinde bewiken nun, dass im Bewusstsein der Person, einem nicht-materiellen und nicht räumlich lokalisierten Vorgang, eine Erscheinung entsteht.
Bewusstsin ist bloße Erscheinung, bloßer Gedanke, bloßer Versuch, eine Bewegung zu villziehen. Es unterscheidet sich vondem, was -auch - außerhalb des Bewusstseins ist, dem Wirklichen, Tatsächlichen, Realen, dem, was etwas ust - un niht nur, als was es erscheint.
Zum Bewusstsein gehören die Wahrnehmungen, Erinnerungen, Vorstelölungen, Gedanken, doe meist im stillen gesprochen weren,der Verstand, die Vernunft, Gefühle, die an die eigene Muskulatur gegebenen Befehle und - hofefntlich - die Wahrnehmun, dass die ausgeführt werden, also sie psychischen Vorgänge. Die Wahrnehmungen udn im weiteren Sinne auch die Erinnerungen lassen sich als Erscheinungen bezeichnen.
Eigenlich wissebn wir nur, was in unserm Bewußtsein ist. Daran gibt es keinen Zweifel. Wennich mir z.B. einen grünen Elefanten vorstellen, so gibt es keinen Zwifel, dass ich mir einen grünen Elefanten vorstelle.
Wer unter Halluzinationen leidet, muss prüfen, was der Realität entspricht und was nicht. Erb könnte sichvon der Realität des Mint Everest überueugen, indem er ihn nach langer Akklimatisierung und unter Einrichtung vieler Zwischenlager besteugt. Abeer überzeugte Solipsisten können immer noch behaupten, dass alles nur Erschneinung war.
Dass neben (außer) dem (meinem) nicht-materiellen und nicht-räumlichen Bewusstsein ein mehr oder weniger mit Materie und Energie gefüllter Raum sich ertreckt, zu dem der eigene Körper der jeweiligen Person und seine Umwelt gehören, lässt sich auf viele Weisen plausibel machern, z.B.:
a. Es ist unbezweifelbar, dass es neben mir noch etwa 7 Milliarden andere Menschen gibt, von denen jeder bei Bewusstsein ist, also noch 7 Milliarden andere Bewusstseine - noch andere "Seelen".
b. Die Wahrnehmungen setzen, wie gezeigt, materielle und energetische Vorgänge voraus.
c. Handlungen - im Gegensatz zur vorangehenden Vorstellung der jeweiligen Handlung - setzen eine Interaktion (= Wechselbeziehung) von altiven Körperteilen und Objekten voraus, die ohne Raum, Ausdehnung, Materie, Energie und Bewegung nicht denkbar wäre. Der Mount Everest erweist sich als harter Gegenspieler seines Besteigers und dessen Bewusstseins, so dass man ihn sicherlich nicht als Teil seines Bewusstseins auffassen kann.
d. Alles außerhalb des Bewusstseins der Person, auch schon ihr eigener Körper, hat sein Eigenleben, d.h. folgt seinen eigenen Gesetzen, die unabhängig vom Bewusstsein der Person sind. In Einstein hat der Verstand eine Höchstleistung erbracht, aber so richtig begriffen hat seine Theorie wohl noch niemand, man muss die Paradoxa einfach so nehmen, wie sie sind. Das Weltall ist also keineswegs eine Verkörperung des menschlichen Verstandes, sondern etwas ganz anders, und der Verstand hat große Mühe, es sich einigermaßen begreiflich zu machen, und es gelingt ihm nie so ganz. Gerade in der Physik meine ich ein Reiben zwischen den Beobachtungen und den Erklärungen durch den menschlichen Verstand zu vernehmen.
d. Wissen geht immer auf Bewusstseinsvorgänge zurück, aber aufgrund ihrer wissen wir um ein unvorstellbar großes Weltall, in dem die 7 Milliarden Bewusstseine, die sich aufgrund ebenso vieler Gehirne gebildet haben, nur ein verschwindend kleiner und auch unbedeutebnder Teil sind. Von daher ist die These, dass es nichts außerhalb des Bewusstzseins gibt, zurückzuweisen.
e. Wenn sog.Sol-ipsisten behaupten wollten, das Materielle und Energetsiceh sei nur Teil des nicht materiellen und nicht energetschen Bewusstseons, so wäre das ein logischer Widerspruch, und die Aussage wäre unhaltbar.
Wior haben also Grunfd anzunehmen, dass sich ein Raum erstreckt, in dessen Mittelpunkt die jeweilige Person, die Erde, die Sonne, der Mittelpunkt der Milchstraße usw. steht.
Das Bewusstsein besteht aus Vorgänge, es vollzieht sich in der Zeit, ist zeitlich. Die Erinneruingen sind zeitlich geordnet. Wenn ich mir z.B. meine Nachbarhäuser vorstelle, sind diese Vorstellungen zwar an keinen Zeitpunkt gebunden, beruhen aber auf Erinnerungen aus den letzten 35 Jahren. Zeit gibt es also im Bewusstsein. Wenn wir annehmen, dass es Raum auch außerhalb des Bewusstseins gibt, so müssen wir auch annehmen, dass es auch Zeit außerhalb seiner gibt. Bewegungen und Vorgämge ohn Zeit kann es ja nicht geben.
Die visuellen Erschenungen sind immer räumlich strkturiert, dh. wir Mebnschen sehen immer Räumliches, selbst dann, wenn wir eis der beiden Augen schließen.
So sind Raum und Zeit in unserm Bewusstsein, strkturieren seine Inhalte.
Wie aber verhalten sich Raum und Zeit der visuellen Erscheinungen innerhalb unserer Bewusstserins zu Raum und Zeit außerhalb seiner? Die Antwort fällt unterschiedlich aus je nach den 3 Stufen der Wahrnehmung.
a. Direkte visuelle Wahrnehmung: Farbe, Helligkeit, beidäugige Tiefe, Ruhe und Bewegung. Im Bereich der visuellen Wahrnehmung nehmen wir direkt nur Farbe, Helligkeit, mit Hilfe des beidäugigen Sehens räumliche Tiefe wahr, das Jeweilige in Ruhe oder Bewegung. Räumliche Tiefe, Ruhe und Bewegung gehören zu den Erscheinungen unseres Bewusstseins. Wer aber wollte leugnen, dass das weiter entfernt Erscheinende auch tatsächlich weiter entfernt ist? Wir müssen ja mehr Schritte tun, um es zu erreichen. Räumlich Tiefe sege ich daher als real an, wbenfalls Ruhe und Bewegung. Die Bewegungen von Tieren und Pflanzen, aber auch die Bergrutsche, das Fließen der Flüsse gehört für mich zu ihrem Eigenmleben, das außerhalb des menschlichen Bewusstseins liegt.
Das schöne Farbenspiel des Herbstes und der Gemälde und das Helldunkel des Waldes bei durchscheinender Sonen gibt es nur innerhalb des Bewusstseins. Außerhalb gibt es nur Lichtstrahlebn bestimmter Wellenlänge und Amplitude, die wir wahrnehmen, indem sie uns als Farbe und Helligkeit erscheinen. Insofern gibt es also doch außerhalb unseres Bewusstsein das, was uns als Farbe und Helligkeit erscheint. Beides hat also seine realen Voraussetzungen außerhalb des Bewusstseins. Aber wen - außer den Physikern - interessieren schon Lichtstrahlen?
Die Farben sind jedoch nicht immer nur zufälliger Anstrich. Z.B.erfajren wir aufgrund der Empfindng "grün", dass wir Chlorophyll produzierende Blätter vor uns haben. Die Farben von Blüten und bestimmter Vögel besagen, dass an bestimmten Stellen Moleküle bestimmter Stoffe eingebaut ind, die Licht bestimmter Welleblänge aussendn, und dass das so entstehende Muster Bienen anlockt bzw.Vorteile bei der Gewinnung einer Frau bietet. Auich besagt d9ie aktuelle Hautfarbe einer Person viel über deren augenblickliche Verfassung. Bekanntlich diesen ja auch Farben an den Ampeln als Signale.
Paradoxer Weiose gibt es also Farben nur in unserm Bewusstsein, aber da sie davoon abhängen, welcher Wellenlänge das Licht ist, das die jeweiligen materiepunkte der Umwelt aussenden, und da diese Materiepunkte ihrer stofflihen Eigenart entsprechend so angeordnet sind, dass sie ein bestimmtes Muster, eine bestimmte Struktur von Lichtstrahlen aussendet, die eine ganz bestimmte, dem jeweiligen Lebewesen nützliche Funktion ausüben, so erfahren wir über die Farben oft sehr viel über die Eigenart, das Eigenleben des jeweiligen Lebewesens.oder auch die Situation: "Wenn Sie weiterfahren, bringen Sie sich und andere in Lebensgefahr".
Der Vogel ist also niht bunt, aber die stoffliche Eigenart seiner Moleküle, sog.Pigmente, bewirkt, dass er bestimmte Lichtwelleb ussendet, die bewirken, dass wir ein buntzes Muster wahrnehmen. Veerinfach gesagt: Der Vogel ist bunt. Dieser Satz ist auch insofen richtig, als wir Menschen ja kein Projektionsapparat sind, der das bunte Muster auf den Vogel projiziert. Vielmehr nehmen wier ja über die Buntheit eine bestimmten Eigenart des Vogels wahr, die so und nucht anders ist.
Allerdings könnte ich Merkwürdigs erleben, wenn e mir gelänge, mit Erinnerung an mich selbst in das Gehirn eines andern einzuziehen. Veielleicht würde mir dann alles als rot erscheinen, was mir bisher als Grün erschien. Mein Gastgeger hätet dann alls als grün bezichnet, was ich auch als grün bezeichne, also z.B.die Blätter, aber er empfände es dann ganz anders als ich, nämlich so, wie ich das empfinde, was ich als roz bezeichne.
Das gilt auch für aneder Sinnesqualitäten. Z.B.weiß ich, dass einer bestimmtenm andern Person grünkohl nihjt so schmeckt wir mir, ja, dass unsere Empfindungen sehr weit auseinanderliegen.. Wir wüden bide am Geschmach erkennen, dass es sich um Grünkohl handelt. Die Information, die wir erhalten, ist also die gleiche, aber die Geschmachsqualität - der emotionale Anteil - verschieen. Also das Ding ist, wie es schmeckt, nämlich Grünkohl, aber der emptionale Anteil der Geschmacksempfindung scdheint in einem weiten Bwereich unabhängig von der biochemiscvhen Eigenart des Grünkohls zu variioeren.
Zur Helligkeit ist zu sagen: Dunkelheit als Empfindung entsprichjt dem objektiven Tatbestand der fehlenden Aussendung von Licht. Wenn es also jemand als dunkel empfundet, dann ist es auch dunkel, d.h.es kommen keine Lichtwellen oder nur noch solcher mit sehr geringer Amplitude. Darüber hinaus hat aber die mpfundne Helligkeit eine gewise Unbhögigkeit von der gemessenen - die empfundene Wärme und Kälte von der gemesdsenen Temoeratur, die empfundene Stromstärk von der gemessenen, der empfunedne Schmerz von dem Grad der Verletzung.
b. Das Netzhautbild. Die Erregungen der Netzhaut sind noch kein Bild, da sie nicht bewusst werden, aber sie sind die Vorassetzung für sisuellen Erscheinungen.
Die Netzhaut kann man sich ungefähr wie die Rückwand iner Camera obscura vorstellen, auf der ein Bild erscheint.
Insbsondere wegen der Perspektive entspricjz cdes Natzhautbild nicht der Realität. Rechte winkel werden ja schiefwinklig 2gleichlange, querzur Blickrichtung stehenden Stäbe werden um so mehr unterschiedlichj lang, je weiter sie von einander entfernmt sind. Die Sonne erscheint gleich groß wie eine an der Zimmerdecke befestigte Lampe. Ein runder Tellererscheint oval, wenn er nicht gerade quer zur Blickrichtung gehalten wirdf.
c. In der Erscheinung sind die Informationen über die Dinge vereinigt, in der Realität stehen sie nebeneinander.
Soweit dioe Realität uf dem Netzhautbild verzerrt wird, wird diese Verzerrung durfch das Gehirn wirder rückgängig gemacht, alo das Bild an die Realität angeglichen.
Das Gehirn gleich die perspektivischen Verzerrungen zum Teil wieder aus. Letzlich erscheint uns ja ein nahe vor das Auge gehaltener Gegenstand ja nicht als größer, als er ist, inmd ein weit entfernter Gegenstand ja nicht als kleiner, als er ist. Vielmehr schätzen wir bei nahen und bei fernen Gege4nständen die Größe etwa richtig ein, wie sich mit einem Zollstock bestätigen lässt. Dabei spielt das Wissen eine Rolle: Wir wissen, wie hoch ein Haus, ein Baum in der Regl ist. Auch wird insetr Gehirn unwillkürlich die Enternung berücksichtigen: "Wenn das Haus bei dieser Entfen ung auf meinen Netzhautbild so klein ist, dann muss es so groß sein. (Größenkonstanz). Auch wird nimand auf den Gedanken kommen, der rznde Teller, auf den der Blicl von schräg oben fällt, sin oval. Er erschneint vielmehr als rznd, obwohl jeder bei genauerem Hinsehen zugeben wird, dass er "eigentlich" ein Oval sieht.
Ich hatte gedacht, dass es 500 Jahre nach Kopernikus möglich sein müsyste, den Sonnenunterganz so wahrzunehmen, dass sich die Erde von der Sonne fortdreht und diese stehenbleibt, aber es gemalg mir nicht. Wir weren doe Sonen also wohl immer so wahrnemhmen, dass sie am Himmel ihren Bogen zieht, die Sterne so, dass sie Sternbilder bilden. . Mit dem Intellekt bringen wir aber, wenn wir gerade an Astronomie denken, eine Korrektur, denken daran, dass die Erde sich um die Sonne bewegt usw. und dass von einem andern Stern aus gesehen von unsern Sternbildern nichts mehr zu bemerken wäre.
d. Die Etrscheinung als Zusammenfassung. In gewisser Hinsiht it die visuell Erscheinung ganz anders als die Realität. Die GHegnstzände sind zwar in der Erscjeiunng räumlch so angeordnet, wie sie auchj in Wirklichkeit angeordnet sind - deshalb können wir treffsicher nachdem greifen, was wir und ausgewählt haben. Der wesenliche Unterschied besteht aber darin, dass die Person vieles gleichzeitig im Blickfeld hat, und wenn sie schnell ihre Auigen und ihren Kopf etwas dreht und vielleicht ihren Körper etwas bewegt, hat die ihr gesamtes Umfeld nahezu gleichzeitig im Blickfeld. Sie hat nun eine Übersicht über ihre Umwelt, kann nun entwerfen, wie sie eagieren will, in einer einzigen Handlung oder eine Folge von Handlingen (erst begrüße ich kurz (damit mir B nicht wegläuft) Person a, dann B, die ich etwas fragen möchjtz. Auch kabnn sie die Dinge, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, komponieren zu einer sie fasziniere4nden Kopmosition: Das Abendrot, die Sonne, der Himmel, der Mind, die Bäume, die Wolken, davor, das Licht auf dem Gesicht eines Menschen. . Die Dinge sind an ihrem Platz geblöieben, aber die Informationen sind im Bewusstsein der Person zusammengetroffen, habwe sich veerinigt, in dem augenblicklichen Bewuisstzsein der Person. Wenn ih z.B.abwäge, ob ich A oder B zuerst begrüßen will, kann ichmir das so vorstellen, dass die Informationn, dass sich A und B in meiner Nöhe befinden, sehr nahe beieinandern, eigentlich auf einem eionzige Punkt sind,
In der Realität liegen die Dinge weitgehend neebeneinandern, haben kamu etwas miteinander zu tun. Z.B.liegt jetzt ein rechteck neben einem Buch auf meinem Tisch, und das Gmeinsame ist eigentlich nur, dass sie auf den Tischdrücken nd von der Atmospähre gedrückt weren. Sicher, irgebndwie hängt alles miteianfder zuammen, aber das bloße Benebeinander der Dinge wird auch sehr deutlich.
Auch in der Netzhaut besteht ein Nebeneinander der einzelnen N ervenzelle, obwohl gewisse Interakzioen zwischen ihnen mögliherweise bestehen.
Mit Hilfe ihres Gehin vollzieht de Person dann immer eine Gesamtschau, und wenn diese auch nur drin bsteht, das die Person ein Nebneinander feststellt.
Die Person könnte also meinen, ihre Erscheinung entspäche genau der Realität, aber der Unterschied besteht darin, dass das, was ihr erscheint, eine Zusammenfassung von Dingen ist, die in der Realität weitgehend nebeneinander sind.
aaabbb
b Direkte Folgerungen aus der visuellen Wahrnehmung: Die räumlichen Verhältniss und die Orientierung im Raum. Aufgrund der visuellen Wahrnehmung, d.h. aus Farbe, Helligkeit und beidäugiger Tiefe, erfassen wir vor allem Räumliches, also die Form der gesehenen Dinge und ihre Lage im Raum, letztere aufgrund des beidäugigen Sehens (räumlichen Tiefe), der Tatsache, dass das weiter Vorstehende das weiter hinten Stehende verdeckt, des Kleinerwerdens des Entfernten, allgemein der Perspektive, und der Tatsache, dass das weiter links Stehende weiter rechts auf die Netzhaut trifft. So leistet die visuelle Wahrnemhumg in bequemerer Form das, was die Blinden durch Tasten erkunden müssen.
Für den Alltag ist wesentlich, dass die jeweilige Person aufgrund dieser Folgerungen den Standort ihrer Füße (ihres Fahrades, ihres Autos) und ihrer Hände im Raum, also inmitten der Dinge, erfasst und demgemäß ihre Bewegngen steuert, dass sie Hindernisse auf ihrem Weg wahrnimmt, die sie vermeidet, dass sie die Dinge erkennt, die sie sucht, und sie zielgerichtet ergreift und mit ihnen - unter laufender visueller Kontrolle - tut, was sie will. Diese räumlichen Verhältnisse und Aktiionen sind auch außerhalb des Bewusstseins der Person.
c. Emotionen aufgrund der visuellen Wahrnehmung. Wahrnehmungen rufen immer auch Emotionen, Wünsche, Antriebe, Intentionen, Vorhaben hervor, die zunächst nur innerhalb des Bewusstseins sind, sich villeicht im Ausdruck manifestieren.
Jedes Lebewesen und Ding ruft bei verfschiednen Menscvhnen und auch bim selben Menschen in verschiedenen Situationen die unterschiedlichsten emotionalen Reaktioenn hervor, so dass sich hieraus keine Informationen über Realität ergeben. Über Geschmackt lässt sich eben niht streiten.
d. Einordnungen, Deutungen und Vermutungen aufgrund der visuellen Wahrnehmung. Mit der Wahrnehmung vollzieht sich schon gleich eine Einordnung. Kommt mir z.B. im Wald ein Mensch entgegen, denke ich weder laut noch leise: "Da kommt ein Mensch", aber mir ist sofort bewusst, dass es ein Mensch ist, der mir entgegenkommt. Auch kommen mir Vermutungen darüber, ob er gefährlich ist oder nicht. Sind diese Hypothesen richtig, entsprechen sie der Realität, sind sie falsch, "liegen sie daneben", sind also nur Teuile des Bewusstseins, beeinflusse aber das Verhalten und die Realität.
e. Wissen.
Es ist ganz einfach, wie auch alölen bekannt ist: Der Raum, wir eine Person ihn mit ihren beiden bloßen Augen wahrniommt, ist genau so, wie sie ihn mit ihren beiden bloßen Augen wahrnimmt. Er erscheint so und ist auch so. Mit andern Worten: Im Bezugssystem der Wahrnehmung mit den beiden bloßen Augen ist der die Person uimgebende Raum genau das, alswas er ihr erscheint. Es ist kein Ding an sich dahinter. Nur gibt es noch vile andere Bezugssysteme, in dem diser Raum etwas andere4s ist.
Eine Ausnahme bilden eigentlich nur die optischen Täuschungen.
Ist der Raum wirllich so, wie er erschneint? In diesem Bezugssystem ja. Gneu genommen ist es so, dass wir uns aufgrzd der visuellen Erscheinung Hypotsene sbilden über Klänge, die dem Ding zzu entlocken sind, über Gerucj und Geschmach, seine Form, seine Festrigkeit, auch sch glöeich darüber, was sich mit dem jeweiligen Ding machen lässt und wozu es nützlich sein kann, auch, wie gefährlichz es ist, und diese Hyopthesen werden dann meist bestätigt. i
Mit andern Worten: Wir können nie allgemein wissen, was ein Ding ist, sondern nur, was es, in bestimmter Weise erfasst, aufgefasst ust, wie es erscnheintist, wie es in einem bestimmten Bezugssystem ist: Defr Mensch, mit bloeßm Augen wahrgenommen, mit oder ohne Lkleidungh, in bestimmten Situationen, in der Magnetresonaztomographie, mit Holfe einer biochemiscvhen Alalyse, im Verlauf einer Operation, aufgrund seiner Stimme, usw, die Dinge im Rahmen verschiedeenr Experimente, mit demMikroskop, dem Fernrohr beobachte, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus. Man könnte die Aufzählungf fortsetzen.aaa
Bei all diesen verschiedenen Erfassungsweisen bleibt das, was erfasst wird, dasselbe, z.B.Herr X. Auf die Frfage, wer Herr X ist, wird man ihn sich wahrscheinlich bekleidet und vor einem stehend vorstallern. Aber das ist nur eine von vielen Erscheinungsweisen.
Ist das Bezugssystem festgelgt, kann eine einedutige Antwort gegeben werden. Im zoologischen Betzugssystem ist es richtig zu sagen, dass Herr X eindeuitig ein Mensche ist. Das ist es also, ways er ist, und nichts anderes - in diesemm Bezugssystem. In jedem andern Bezugssystem ister etwas anderes, und wenn man dann zusammennimmt und vielleicht auch noch auf einen Nenner bringt, , was er alles ist, ("der faustische Mensch", so kommt man einer Gesamtsicht näher.
Das Eigenartige ist, dassmeine sisiellen Erschjenungen genau dem Raum um mich herum entperchen. Ich kann mir vorsterlölen, dass ich meine visullen Erscheinungen in einen Raum um mih herum projiziere - und, siehe da, es stimmt. Es könnte ja auch nicht stimmen.
Es ist naheliegend, das ich meine visuekllen Ersc heinungen mit der Realität um mich herum identifiziren: Ich sehe eine Schree dot liegen, und dort ist auch wirklich eine. Das erfahtre ich, indem ich sie greife und mit ihr schneide. "So erscehint mir die Welt, und so ist sie auch -wie die Eelt ist, erescheinz sie mir. Wahrschelich ist es Kindern und war es unsern Vorfahren noch niht bewusst, dass sie die Welt mit ihren Sinnesorganen swahrnajmen. Für sie gab es nur eins, die Welt. und auch im täglihen Leben fvassen wir das so auf, wie es uns ja auch immer noch so vorkommt, als bewege sich die Sonne um die Erde.
Tatsächlich ist der Satz "So wie ich die Welt swahrnehme, ist sie auch" weitgened richtig. Er bestätigt sich laufend zwischen Auwachen und Einschlafen. Ich sehe meinen Schuh. Indem ich ihn anziehe, ihn den ganzen Tag trage und er mich trägt, bestätigt sich, dass ich richtig gesehen khabe.
Ich nehme ohne Zweifel die Realität wahr, aber nur einen Teil von ihr. Ich kann ja nicht durch die Wände meines Hauses, nicht durch die Haut eines Menschen, die Rinde eines Stammes. nicht durch das Nachbarhaus hindurchsehen, in dem sich si viel abspielt, von dem ich so gut wie nichts weiß. Von Giften, von Panscheeren in Lebensmitteln, von Krankheiten, die sich vielleicht in mir entwickeln, nehme ich nichts wahr. Unterhalb des Millimeterberches spielt sich so viel ab, abe ich kann nichts davon sehen. Auch im großen, z.B.davon, dass ich mich mit der Sonne um das Zwentrum der Milchstraße bewege, nehme ich nichts wahr.
Wissenschaftler erforschen die Dinge jedoch immer vollständiger und unter immer mehr Gesichtspunkten, so dass sie der Realität immer näher kommen.
Andrerseits nehme ich sehr vuiel wsahr. Die Pflaume nehme ich mit nahezu allen Sinnen wahr, wenn sie in meinem Mund ist, auch in gänzlich zerkleinerter Form, und, inmsnesondere wenn sie schon zu faulen begann, nacheinander an verschiedenen Stellen meines Körpers. So also kann ichj mir nicht vorstellen, dass es hinter diesen vielfältigen Erscheinungen nich eine "Pflaume an sich" gibt.
DS 2dING AN SIXCH2 wäre das Ding abgesehen davon, dass es ersxcheint. Es isz ja der gewöhnliche Zustand, das ein Ding niht erscheint. Z.B. bin ih jetzt der eizige in meinem Haus. und es scheint auch niemand hineinzusehen. Mein Blich richet sich nur auf einen sehr geringen Teil des Inventars. Alels anderes tritt augenblicklich nicht in Erscheinung . abgesehen davon, dass die Heizkörper Waäre ausstrahlen uncd die Wände mich gegenälte,Wind aund leidera uch frische Luft abschirmen. .
Meine visuellen Erscheinungen liefern mir Informationen über das, was sich in meinem Gesichtsfeld (=Blickfeld) befindet, und diese Informationen sind unentbehrlich dafür, dass ich mein Ziel unbeschadet erreiche. Im allgemeinen sind diese Informatioenn hinreichend roctig und verläßßlich.
Z.B.sieht ein Bergsteiger aus einer gewissen Entfenung einen Berg vor sich, Aufgrund dessen, was er sieht, jann er seine Route, die erforderlichen Hilfsmittel bestimmen, die erfoderliche Zeit und Verpflegung abscätzn. Beim Aufstig wird er merken, dass der Berg doch etwas anders ist, als er nach dem Anblick meinte. Bei klarer Sicht, guter Beleichtung und vieleicht uch nch Benutzung eines Ferfnglases kann er jedoch sehr detaillierte Annahmen machen, die sich dann sehr weitgehend bestätigen und es ihm ermöglichen, den Gipfel zu erreichen.
Erst alo besteigt er in seiner Vorstgelööung, seinem Bewusstsein, dann in Wirklichkeit den Gipvfel, mit viel Können, Erfahrung, Umsicht, Anstrengung, Durchhaltefähigkeit, Ertragen von Kälte und Gefährdungh. Kommt er oben an, dann kann ihm der Unterschied zwischen bloßem Bewusstseinsinhalten und Realität (Wirklichkeit) sehr deutlich wereden. Allerdings war die Realität seiner Aufstiegs weitgeenn d duch durch die Bewusstseinsakte seiner Planung bestimmt. Noch deutlicher hätte sich dier Realität gemeldet, wenn er tödlich abgestürzt wäre, wenn also ein Ereignis eingetreten wäre, das niht durch die Bewusstseinsakte seiner Planung herbeigeführt war.
Noch viel besser gelingt es in der eienen Wohnung, aufgrund von Erscheinungen Informationen zu gewinnen, mit deren Hilfe das jeweilige Ziel erreicht wird. Suhe ich z.B.meine Schere und erblicke sie, dann ist mir der Zugrioiff bisher immer gelungen. Aufgrund der Erscheingen in meinem Bewusstsein erhielt ich also eoine Ingormation über den Ort der Schre, nd diese Information ermöglichte mir einen zelgerichteten Zugriff.
e Q s. n der
26.10.2011. Erscheinung und Gegenstand ric 26.10.2011
Wenn in einem Zimmer alle Menschen und auch alle andern Lebewesen mit Augen ihre Augen schließen - und auch nicht hören, riechen, schmecken, tasten, dann sind die Gegenstände in diesem Zimmer noch alle da, aber Erscheinungen gibt es dann nicht mehr in diesem Zimmer. Öffnen die Lebewesen dann wieder die Augen, dann gibt es zweierlei: Die Gegenstände und die Erscheinungen - man sieht die Gegenstände. In Psychosen können Menschen Erscheinungen haben, ohne dass es entsprechende Gegenstände gibt.
Erscheinungen gibt es nämlich nur, wenn einem Lebewesen etwas erscheint, nur im Bewusstsein von Lebewesen - wie und wo sollte sie es auch sonst geben?
Im täglichen Leben wird uns Menschen kaum bewusst, dass Gegenstände und Erscheinungen (die Gegenstände und ich sehe sie) zwei ganz verschiedene Dinge sind: Vor mit liegt ein Kugelschreiber, ein Gegenstand. Dass ich ihn nur bemerke, weil in meinem Bewusstsein, in meinem Kopf etwas entsteht, daran denke ich kaum.
Es gibt den Kugelschreiber und das visuelle Bild von ihm in meinem Bewusstsein, aber uns Menschen kommt es so vor, als gäbe es nur den Kugelschreiber draußen.
Wenn wir Menschen Pupille, Linse und Netzhaut mit einem Fotoapparat vergleichen, so könnten wir sagen, dass wir eigentlich niemals den Kugelschreiber selbst, sondern nur ein Foto von ihm sehen. Aber es ist ein Foto von hervorragender Qualität - so lange unsre Augen in Ordnung sind.
Die Beziehung zwischen Erscheinung und dem, was erscheint, hat Philosophen der griechischen Antike und der Neuzeit beschäftigt, und es wurden verschiedene interessante Konstrukte aufgestellt.
Aber kann nicht auch die Linse eines Fotoapparates eine Erscheinung hervorrufen, und zwar auf dem Foto? Ja, fast. Dieser Apparat funktioniert ähnlich wie das Auge. Aber das Foto ist nur Materie. Zur Erscheinung gehört die Person, die es ansieht.
Gemälde, Skulpturen, Musikstücke, Choreografien, Filme, Abbildungen, Gedichte, Gärten, Parks, Kleidung, Make up, Tätowierungen, Designs, Museen (nur zum Gucken) sind gemacht, damit Menschen Erscheinungen haben können, meist schöne, aber auch in anderer Weise erregende, schockierende, befremdliche, interessante, überraschende.
Gegenstände "schaffen" die Voraussetzungen dafür, dass sie in Erscheinung treten können, indem sie Lichtwellen aussenden, weiter oder näher von der Person entfernt sind (Tiefensehen), Druckwellen, Temperatur oder Moleküle aussenden, den auf sie stoßenden Körpern von Lebewesen Widerstand entgegensetzen. Sie sind im allgemeinen "erscheinungsfreundlich". Eine Ausnahme ist eine schwarze Kaze, die man auch für ein schwarzes Loch halten könnte, insbesondere aber die "dunkle Materie".
Genauer gesagt: Die Lebewesen haben sich mit ihren Sinnesorganen auf das eingestellt, was die Gegenstände aussenden.
25.10.2011.Noch nicht fertig, wird nur zur Datensicherung publiziert.
Die Katze kennt sich gut aus in und mit ihrer Umwelt. Genaugenommen: Wäre sie ein Mensch., so könnte man das sicher sagen. Bei ihr läuft es aber auf das Gleiche hinaus: Sie "weiß", wo sie sich auf die Lauer legen muss, wie sie die Maus packt, die Galle entfernt und den Rest auffrisst. Schon die Spinne, die von den Zoologen als niederes Tier bezeichnet wird, "kennt sich gut darin aus", ihr Netz zu weben, zu befestigen und Insekten damit zu fangen. Ich vermute, dass sich auch schon Einzeller in ihrer Umwelt in diesem Sinne auskennen.
Wer sich so gut auf seine Umwelt versteht, genaugenommen, wer fähig ist, so erfolgreich mit ihr umzugehen, dass er sich ernähren kann, der überlebt, wer es nicht vermag, es nicht kann, der stirbt.
So also kannten sich unsere Vorfahren in ihrer Umwelt aus. Auch nachdem die Sprache aufkam, ist es im wesentlichn so geblieben. Ich kenne mich gut aus in meiner Umwelt, weiß, wo es schöne Wege zum Radeln gibt, wo ich die Waren finde, die ich brauche, finde mich besonders gut in meiner Wohnung zurecht, finde schließlich, was ich suche.
Ich bin vertraut mit meiner Umwelt, wie es auch schon alle meinen Vorfahren waren, und erst eine Demenz würde diese Vertrauitheit zerstören oder auch eine plätzliche Umsetzung in eine mir ganz unvertraute Gegend, etwa eine japanische Großstadt. Die eben wäre nicht meine Welt, nicht meine Heimat - trotz meiner Liebe zur japanischen Kuinst. .
Schon wenn ich einige Schritte durch meine Wohnung mache und dabei - ganz ohne daran zu denken - vermeide, gegen irgendetwas zu stoßen oder zu rennen oder zu stolpern, geschieht sehr viel, das ich weder laut noch still - in Gedanken - in Worte fasse. Gnauso ist es bei allen andern Tätigkeiten von mir.
Ich spreche innerlich eigentlich nur, was ich mir merken will, insbesondere, dass einzelne Verrichtungen erledigt sind ("Herd ist aus"). Oder ich schreibe meinen Einkaufszettel - auch hier also Worte als Merkhilfe. Worte kommen, wenn ich mit jemandem spreche oder wenn ich lese oder schreibe. Da ich damit den größten Teil meines Tages verbringe, besteht meine Welt weitgehend aus Worten. Dass ist aber bei sehr vielen Menschen anders.
Ein sprachloses Vertrautseibn mit der Welt, ein sich-Auskennen in ihr, ein die Dinge-zu-nehmen-wissen, ein sich-Verstehen auf sie, ein sich-Zurechtfinden, ein Wissen um das Wo, Wann und Wie, die Fähigkeit, erfolgreich mit den Dingen umzugehen ist also eine Art Fundament im Leben sprachloser und sprechender Wesen.
In dieser Vertrautheit wird kaum jem,and fragen, was "Ding an sich" ist und was eigentlich nur in seinem Kopf ist. Nehme ich das Äußere und Innere einer Pflaume mit den Augen wahr, befühlöe ich sie, rieche ich sie, terkleiner ich sie mit meinen Zähnen , schmecke siwe und schlucke sie herunter habe ich sie also von außen und ihrem Innersten mit nahezu allen Sinenn wahrgenommen, und wenn mir dann nioch die Biologen und Biochemiker und Atomphysiker sagen, was sich alles in der Pflaume vollzieht, dann kann ich nicht glauben, dass es da noch eine "Pflaume an sich" gibt, vobn der ich nur weiß, was mir mein Bewusstsein vermittelt, also eigentlich garnichts. Also gut, Farben, Geruich und Geschmach sind nur in meinem Bewusstsein, und die Pflaume an sich, das wäre sie in ihrer biologischen, psysikalischen und cmeischen, also in ihrer naturwissenschaftlich erfasstzen Eigenarten. Die aber sind doch die Determinaten meiner Empfindungen.
Also: Ich weiß von der Pflaume nur ezwas durch meine Sinnesorgane und den - verzehrenden, einverleibenden Umgang ihr und weiß von ihr das, als was sie sich aufgrund der Anwendungen naturwissenschaftlicher Methodik darstellt. Aber es ist sicher nicht so wie bei einer Nachricht, die durch vile Presseagenturen oder von Mund zu Mund gegangen ist und bei der schließlich kaum noch etwas von dem ursprünglichen Ereignis, wohl aber sehr viel bo der Denkweise der Berichterstatter ankommt. Ich bin überzeugt, dass ich beim Verzehr einer Pflaume einen direkten Zugang zu ihr selbst, zur Pflaume an aishc habe.
Auch wenn die Pflaume in meinem Innern iszt, so musss die Information über die noch einen Weg zurücklegen, bis sie meine Großhirnrinde erreicht. Das gilt für alles, über das eine Person informiert wird. Der Weg beginnt aber immer beim Ding an sich, bei der Pflaume.
Voele Wege führen von der Pflaume zum, Großhirn, der über die verschiedenen Sinnenknaäle, der über die Erfahrung um Umgang mit ihr und der naturwissenschaftliche. So nehme ih die Pflaume immer nur unter bestimmten Asoelten wahr. aber diese Aspelkte fügen sich zu einem Ganzen zusammen: Wenn ich mir die Pflaume vorstelle oder sie verzehre, sond sie fast alle enthalten, außer wohl dem naturwissenschaftlichen.