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22.12.2008. Onanie ist, wenn man etwas tut, was nur einem selbst guttut.
Man tut sehr viel, was nur einem selbst guttut. Man darf und muss es tun. Man sollte es aber dann nicht tun, wenn Partner Wünsche an einen haben.
Hörer eines Vortrages wünschen, dass ihnen am Ende des Vortrages etwas klarer ist, als es ihnen vorher war. Die haben kein Interesse daran zu erleben, welch komplizierte Gedanken der Vortragende entwickeln - wie schön er onanieren kann.
Rückmeldung auf einen Vortrag, der über die Köpfe der Hörer hinwegging: "Ja, sehr schön - onaniert!"
 
13.10.2008. Beziehung zu Dritten. Ich vergesse Dritte, wenn ich bei an einer Person bin, bin ganz bei dieser, genauer gesagt, ich bin nur noch so weit bei einer dritten Person, als die Frage nahe an meinem Bewußtsein bleibt : "Mit welchen Worten läßt oder ließe sich ihr akzeptabel machen, was jetzt geschieht? Gibt es Worte, die es ihr akzeptabel machen können, oder würden die Worte bewirken, dass sich die Person etwas vorstellt, das ganz anders ist als das, was wirklich geschehen ist?"
Oder sollte eine Beziehung gleich unter der Voraussetzung abgeschlossen werden, dass die Beteiligten auch noch andere Beziehungen haben können und dem Partner  mitteilen, dass eine solche Beziehung besteht, aber nicht mehr, da es zu intim ist?
Es ist wohl immer schwer zu ertragen, dass der eigenen Partner einem Dritten eine Zuwendung gibt, d.h.sie nicht einem selbst gibt. Die Freude des einen ist der Schmerz des andern. Daran ist wohl nichts zu ändern. Trost für den verlassenen Partner könnte darin liegen, dass er ja auch die Möglichkeit hat, eine weitere Beziehung einzugehen, aber vielleicht möchte er es ja nicht, oder es ergibt sich nicht.
Gute Lösungen gibt es für das Problem sicherlich nicht. Wer in einer erfüllten Beziehung lebt, sollte nicht denken, ihm fehle etwas, wenn er keine Beziehung zu einem Dritten aufnimmt. Andrerseits würde ich die Entfaltung einer Beziehung nicht unterdücken wollen, wenn es eine Person und mich zueinander zieht.
Das Problem liegt in den Schmerzen Dritter, wer auch immer diese sind, bisheriger oder neuer Partner in entstehender Partnerschaft, und in der Gefährdung von Beziehungen. 
Ich glaube, dass sich Menschen vielzuviel versprechen, wenn sie einander versprechen, beieinander zu bleiben, bis der Tod sie scheidet. Selbstverständlich ist es aber erstrebenswert, sich zu bemühen, dass eine Beziehung gut wird, gut bleibt und dann auch hält. Nur musss eine Person immer damit rechnen, dass es ihren Partner auf einmal mächtig zu einer andern Person zieht. In diesem Fall ist dann ein modus vivendi, eine für alle möglichst erträgliche Form des Zusammenlebens, ein Krisen- und Konflikt- management zu finden. Ideal ist das alles sicherlich nicht.
Eine wirkliche Lösung des Problems fände sich bei größerer Reife, Gelassenheit, Großmütigkeit und Beweglichkeit, bei geringerer Egozentrik und Ichbezogenheit der Menschen: "Ich gönne es meinem Partner, dass er auch noch Freuden außerhalb der Beziehung zu mir findet. Für mich wird schon noch genug übrigbleiben. Und wenn nicht, werde ich mich neu orientieren."
Violleicht also führen die Probleme in Dreierbeziehungen dazu, dass der Mensch einen weiteren Schritt vom Affen zum Menschen macht.
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Prof. Dr. Hans Dietrich Loewer | HD@Loewer-Muenster.de